Es wäre grotesk, wenn es nicht wahr wäre.
Zahltag für den Terror, Blutgeld der PA
Es gibt Geschichten, die klingen wie ein Irrtum. Wie ein schlechter Witz. Diese hier beginnt mit einer Überweisung. Monatlich. Verlässlich. In Höhe von 2.000 bis 3.000 Dollar. Der Empfänger: kein Arzt, kein Lehrer, kein Sozialarbeiter – sondern ein Mörder.
Die Palästinensische Autonomiebehörde nennt das „Gefangenenhilfe“. Israel nennt es „Terrorrente“. Und Deutschland? Nennt es „Entwicklungshilfe“.
Seit Jahren zahlt die PA Prämien an inhaftierte Attentäter oder die Hinterbliebenen sogenannter Märtyrer. Das Preisschild für ein Menschenleben? Umso höher, je grausamer der Mord. Fünf Israelis getötet? Jackpot. Zwanzig Jahre Haft? Rentenversicherung deluxe. Die Botschaft: Töte viel, sitz lang – kassier mehr.
Und das Schönste daran: Bezahlt wird mit internationaler Hilfe. Auch aus Deutschland. Natürlich nicht direkt – nein, so ungeschickt ist man nicht. Man überweist nicht auf das Konto des Attentäters, sondern in den Haushalt der Behörde, aus dem auch der Terror belohnt wird. Streng zweckgebunden natürlich. Für „Bildung“. Für „Verwaltung“. Für „Stabilität“.
Israel tobt. Seit Jahren. Benjamin Netanjahu sprach von „Blutgeld“. Die Knesset debattierte Sanktionen. Die israelische Bevölkerung fragt sich: Warum ausgerechnet Deutschland, aus dessen Geschichte sich doch eigentlich eine gewisse Sensibilität ableiten ließe, subventioniert das Töten von Juden? Die Bundesregierung antwortete wie immer: man wolle „konstruktiv begleiten“, „Transparenz fördern“ und „die Moderaten stärken“. Sätze wie Wattebäusche – die nicht dämpfen, sondern ersticken.
Als das Ganze öffentlich wurde – durch NGOs, Medienberichte, sogar durch die Aussagen palästinensischer Funktionäre selbst – reagierte Berlin mit einem Schulterzucken und Brüssel mit einem „Wir prüfen das“. Prüfen, das Lieblingswort der Untätigen.
Erst 2025 – unter wachsendem internationalen Druck – versprach Präsident Abbas, man wolle das System „reformieren“. Was immer das heißen soll. Wahrscheinlich: etwas subtiler gestalten. Damit es wieder durch die Filter der westlichen Gewissenspflege passt.
Die Realität bleibt: Deutschland zahlt. Und die Mörder kassieren.
Kein Witz. Kein Irrtum. Sondern politisch korrekt verbuchter Wahnsinn.
Blutgeld – Der Fall Fogel
Am 11. März 2011 dringen zwei palästinensische Jugendliche aus dem Dorf Awarta bei Nablus in die israelische Siedlung Itamar ein. In der Nacht erstechen sie fünf Mitglieder der Familie Fogel – darunter ein drei Monate altes Baby, das im Schlaf die Kehle durchtrennt bekommt. Udi und Ruth Fogel, ihre Kinder Yoav (11), Elad (4) und das Baby Hadas – alle ermordet. Zwei weitere Kinder überleben nur, weil sie sich verstecken konnten.
Die Mörder, Amjad und Hakim Awad, werden gefasst und verurteilt. Sie zeigen keine Reue. Im Gegenteil – sie lächeln im Gerichtssaal. Einer der beiden erklärt: „Ich bin stolz auf das, was ich getan habe. Ich würde es wieder tun.“
Und die Palästinensische Autonomiebehörde? Sie zahlt. Monatlich. Den Familien der beiden Täter wird eine Rente überwiesen – als „Belohnung“ für ihren Beitrag im „Widerstand“. Die Höhe orientiert sich an der Dauer der Haftstrafe. Das bedeutet: Je brutaler der Mord, je länger die Haft – desto höher die Bezüge.
Die Angehörigen der Familie Fogel klagen. Nicht gegen die Mörder – sondern gegen die PA. Weil diese systematisch Terror finanziert. Es ist ein Präzedenzfall: Eine Zivilklage gegen eine Regierungsbehörde wegen Finanzierung von Mordrenten.
Und während in Israel Familien wie die Fogels um Gerechtigkeit kämpfen, überweist der Westen weiter brav Entwicklungsgelder. Auch Deutschland. Aus dem Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Damit es „Frieden“ gibt.
Man könnte es Zynismus nennen. Aber Zynismus setzt Einsicht voraus. Dies hier ist einfach nur schamlos.

